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Bosch in Österreich
Im Porträt

Emina Omerovic

Emina Omerovic hat 2021 als Praktikantin bei Bosch in Wien gestartet. Nach einem halben Jahr wurde die 26-Jährige übernommen und arbeitet seitdem als Spezialistin für HR Services.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Je nach Arbeitsort, sei es im Büro oder im Home Office, gestaltet sich mein Arbeitstag leicht unterschiedlich. Im Büro starte ich, bedingt durch unser Desk-Sharing-Konzept, mit der Suche nach einem freien Arbeitsplatz. Dieses Konzept schätze ich sehr, da ich dadurch regelmäßig mit verschiedenen Kolleg*innen ins Gespräch komme. Im Home Office beginnt mein Arbeitstag nach einer morgendlichen Lauf- oder Radtour, die sich gut mit den flexiblen Arbeitszeiten vereinbaren lässt. Anschließend widme ich mich Meetings und meinen To-Dos. Meine täglichen Aufgaben umfassen die Verantwortung für Verträge von neuen und bestehenden Mitarbeitenden und die Verfassung von Gehaltsbriefen. Aufgrund des rechtlichen Bezugs meiner Tätigkeiten habe ich kürzlich eine Ausbildung zur geprüften Arbeitsrechtsexpertin abgeschlossen, dessen Kosten Bosch übernommen hat. Den Rest des Tages verbringe ich mit Projektarbeiten. Ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt, betrifft den Prozess für unsere Ferialpraktikant*innen. Obwohl diese nur während des Sommers bei uns sind, erstreckt sich das Projekt aufgrund der umfassenden Vor- und Nachbereitung über neun Monate. Immerhin starten jährlich rund 150 Ferialis bei Bosch in Österreich.

Was taugt dir an deinem Job?

Neben der Vielfalt in meinem Job schätze ich vor allem den direkten Austausch mit zahlreichen Kolleg*innen. Dadurch habe ich auch mit vielen verschiedenen Anliegen zu tun, für die ich Lösungen finden muss. Diese Erfahrung hat auch viele positive Impulse für mein Privatleben mit sich gebracht.

Wenn du dich zurückerinnerst an deinen Start bei Bosch: Wie hast du die ersten Tage erlebt?

Das erste, das mir einfällt: Information-Overload. Der Wechsel von einem kleinen Familienunternehmen zu Bosch brachte eine Vielzahl von Prozessen und Richtlinien mit sich, was für mich anfangs eine Herausforderung war. Nach zwei Wochen hat sich das wieder gelegt. Was mir dabei geholfen hat, war die offene Fehlerkultur bei Bosch. Das Buddy-Programm verstärkte dieses Gefühl der Sicherheit. Dank meiner Patin hatte ich von Anfang an eine Bezugsperson, an die ich mich bei Fragen wenden konnte.

Mit Technik fürs Leben gestaltet Bosch die Zukunft. Was ist dein Beitrag?

Durch aktive Mitwirkung an HR-Projekten trage ich maßgeblich dazu bei, die HR-Landschaft zukunftsweisend und wettbewerbsfähig zu gestalten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung bei Transformationsprozessen und der voranschreitenden Digitalisierung. Das Ziel besteht darin, HR nicht nur als Dienstleister zu positionieren, sondern es als strategischen Partner und Berater zu etablieren. Außerdem setzen wir auf übergreifende digitale Plattformen für unsere HR-Services.

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums: Was wünscht du Bosch in Österreich?

Zum 125-jährigen Jubiläum von Bosch in Österreich wünsche ich dem Unternehmen, dass es weiterhin mit einem Mitarbeiter*innen-orientierten Ansatz agiert und seinen hart erarbeiteten Ruf beibehält. Auch in den kommenden 125 Jahren sollen die Mitarbeitenden stolz darauf sein, Teil des Bosch-Teams zu sein.

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125 Jahre Bosch in Österreich

Seit 125 Jahren nutzt Bosch auch in Österreich die Kraft der Technologie, um das Leben der Menschen nachhaltig zu gestalten und zu verbessern. Bosch bietet Technik fürs Leben. Begleitet uns auf unserer Reise voller Innovationskraft, Leidenschaft und Fortschritt, die auch die nächsten 125 Jahre und noch weit darüber hinaus prägen wird.