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Bosch in Österreich
Unsere Geschichte

Die Geschichte unseres Erfolges

Robert Bosch steht im Kreis seiner Mitarbeiter.

Im Jahr 1886 gründete Robert Bosch die „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ in Stuttgart. Sie ist die Wurzel des heute weltweit agierenden Unternehmens, das von Beginn an durch Innovationskraft und soziales Engagement geprägt war.

Historie von Bosch in Österreich

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1899: Ab 1. Oktober 1899 übernimmt Firma Dénes & Friedmann, Wien, die Bosch-Vertretung für die gesamte Donaumonarchie. Im Jahr 1918 übernimmt Bosch den Vertrieb seiner Produkte in Österreich selbst und gründet dafür die Robert Bosch GmbH, Wien. Das erste Wiener Bosch-Verkaufshaus steht in der Unteren Weißgerberstraße 20 in Wien Landstraße. 1924 erfolgt der Umzug in ein neu errichtetes Gebäude in der Spittelauer Lände 5. Zur feierlichen Eröffnung am 3. Mai reist Robert Bosch selbst an (Bild). Ab November 1938 wird das Bosch-Geschäft in Österreich von Deutschland aus geführt.
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1950: Die Elektro-Diesel Handelsgesellschaft mbH mit Sitz am Schubertring in Wien übernimmt die Bosch-Generalvertretung in Österreich, die 1960 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wird. Zwei Jahre später, 1962, übersiedelt das Unternehmen mit 469 Mitarbeitern an den Standort in Wien 11, Geiereckstraße 6 (Bild).
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1969: Bosch beteiligt sich am Halleiner Unternehmen Friedmann & Maier, das 1954 eröffnet wurde und sich auf die Fertigung von Ersatzteilen für Dieseleinspritzpumpen spezialisiert hatte. 1986 werden die restlichen Anteile an Friedmann & Maier, Hallein, übernommen und in die Robert Bosch AG, Wien, eingegliedert. Heute werden im Bosch-Werk Hallein (Bild) innovative Einspritzsysteme für Großmotoren entwickelt und gefertigt, zum Beispiel für den Einsatz in Schiffen und Stromgeneratoren. Zudem werden Abgasnachbehandlungs-Systeme für Nutzfahrzeuge hergestellt.
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1982: Die Robert Bosch GmbH, Stuttgart, übernimmt die Aktien der Elektro-Diesel Handels AG und sorgt nun wieder selbst für den Vertrieb von Bosch-Produkten in Österreich. Zwei Jahre später, 1984, wird das Unternehmen in Robert Bosch AG, Wien, umbenannt. 1990 erfolgt die Übernahme der Voest Alpine Automotive GmbH mit Standorten in Wien und Linz mit späterer Eingliederung in die Robert Bosch AG (Bild). Damit wird der Grundstein gelegt für die Kompetenzzentren in der Entwicklung von Mobilitätstechnik von Bosch in Österreich.
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1999: Die BSH Hausgeräte GmbH in Wien wird gegründet – als österreichische Niederlassung des Joint Ventures von Bosch und Siemens. 2015 erfolgt die vollständige Einbeziehung des ehemaligen paritätischen Gemeinschaftsunternehmens in die Bosch-Gruppe – damit auch die Niederlassung in Wien 10, Quellenstraße. 2017 wird der erste Bosch Store in Europa in der Wiener Mariahilfer Straße eröffnet (Bild). Vier weitere Stores in Österreich folgen in den Jahren danach.
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2001: Der Bosch-Geschäftsbereich Automationstechnik und die Mannesmann Rexroth AG werden in der Bosch Rexroth AG zusammengeführt. Sitz der österreichischen Niederlassung ist in Pasching (Bild). 2002 wird die Dorninger Industriehydraulik GmbH, Linz, übernommen und 2007 in die österreichische Bosch Rexroth GmbH integriert. Als ein weltweit führender Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien sorgt Bosch Rexroth für effiziente, leistungsstarke und sichere Bewegung in Maschinen und Anlagen jeder Art und Größenordnung.
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2003: Im Rahmen des Kaufs der Buderus AG, Wetzlar, übernimmt Bosch auch deren österreichischen Standorte. 2012 erfolgt die Integration der Buderus Austria Heiztechnik GmbH in die Robert Bosch AG, Wien. Ein Jahr zuvor, 2011, wird die Loos Austria GmbH in Bischofshofen in Bosch Industriekessel Austria GmbH umbenannt, nachdem das Unternehmen 2009 von Bosch übernommen worden war. Zusammengefasst im Geschäftsbereich Home Comfort werden nachhaltige und energie­effiziente Lösungen für Heizung, Kühlung, Wohnkomfort und Prozesswärme angeboten (Bild).
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2008: Bosch steigt ins Luftfahrtgeschäft ein und gründet die Bosch General Aviation Technology GmbH, Wien, als 100%ige Tochtergesellschaft der Robert Bosch AG, Wien. In den nachfolgenden Jahren erfährt der Entwicklungsbereich in Wien einen rasanten Ausbau seiner umfassenden Aktivitäten (Bild). So wird 2009 eine Zweigniederlassung der Bosch Engineering GmbH, Abstatt, mit Sitz in Wien gegründet, die auf die Entwicklung von zukunftsweisenden Lösungen im Bereich der vernetzten Mobilität konzentriert ist.
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2014: Das neue Bosch Österreich-Headquarter in Wien 3, Göllnergasse 15-17, wird im Juni 2014 feierlich eröffnet (Bild). Ein Jahr zuvor, 2013, wird die sia abrasives GmbH, die auf Schleifmittel spezialisiert ist, in die Bosch-Gruppe integriert. Im Jahr 2015 wird der Bosch-Standort in Steyr begründet. Zwei Jahre später, 2017, übernimmt Bosch das Technologieunternehmen ITK Engineering GmbH. Die Bedeutung Österreichs als wichtiger Entwicklungsstandort innerhalb der Bosch-Gruppe nimmt stetig zu.
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2016: Das baulich erweiterte Bosch Engineering Center in Linz (Bild) wird feierlich eröffnet, wo Common Rail-Injektoren für Nutzfahrzeuge und Einblasventile für Gas-Großmotoren entwickelt werden. Heute wird auch an innovativen Lösungen entlang der weltweiten Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff gearbeitet, nämlich Wasserstoff-Einblas- und -Tankventile sowie Elektrolyse-Stacks. Aber auch sogenannte „SoC“ (Systems on Chip) für Automobil-Radar-Systeme sowie Charger-Converter und Datenanalyse-Services mithilfe Künstlicher Intelligenz werden hier entwickelt.
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2024: Für die Bosch-Gruppe in Österreich ist 2024 ein Jubiläumsjahr: Seit 125 Jahren bietet Bosch in Österreich Technik fürs Leben. Seit 70 Jahren wird im Halleiner Bosch-Werk gearbeitet. Seit 40 Jahren besteht die Robert Bosch AG, Wien. Österreich hat sich als bedeutender Entwicklungsstandort innerhalb der Bosch-Gruppe etabliert. Internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen sind in Österreich angesiedelt. Über 3.000 Beschäftigte finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Umfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben.
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Robert Bosch

Sei Mensch und ehre Menschenwürde.

Robert Bosch, 1920

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