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Bosch in Österreich

Bosch Engineering Center in Linz stellt zusätzlich 35 Software-Fachkräfte ein

Innovative Lösungen für die ganze Welt

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Das Bosch Engineering Center in Linz war bisher spezialisiert auf die Entwicklung von sogenannten Common Rail Injektoren für Nutzfahrzeuge und gibt als internationales Kompetenzzentrum in diesem Bereich seit Jahren weltweit den Innovationstakt vor. Dabei behauptet sich Bosch erfolgreich als Weltmarktführer. Neben den genannten Einspritzinjektoren, die beispielsweise in LKWs, Baggern oder Booten Anwendung finden, werden auch Einblasventile für Gas-Großmotorenentwickelt. „Zudem gelingt es uns immer wieder, weitere Engineering-Projekte mit Zukunftspotenzial in Linz anzusiedeln und damit Wachstumschancen für den Standort zu generieren“, erklärt DI (FH) Christian Ganser, Leiter des Bosch Engineering Center in Linz.

Entwicklungsportfolio eindrucksvoll erweitert

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Christian Ganser, Leiter des Bosch Engineering Center in Linz

So wurde bereits in 2020 im Bereich „Business Digital Organization“ von Bosch Powertrain Solutions auch in Linz ein Team zur Realisierung von Datenanalyse-Services für die Produktentwicklung eingerichtet. Dabei kommt auch künstliche Intelligenz zum Einsatz, die mittels generativer Algorithmen und Big-Data-Analysen ein schnelleres und kostengünstigeres Entwickeln ermöglicht. Ebenso startete der Standort mit den ersten Arbeiten für Wasserstofftankventile. Diese mechatronischen Komponenten ermöglichen am Wasserstofftank die Betankung bzw. Entnahme des Mediums.

Seit Sommer 2021 arbeitet in Linz ein Team von Hochfrequenz-Experten an der Entwicklung von sogenannten „SoC“ (Systems on Chip) für Automobil-Radar-Systeme. SoC sind hochintegrierte Schaltkreise, also nur wenige Quadratmillimeter große Siliziumchips in den modernsten Halbleitertechnologien, die unter Verwendung von Millionen von Einzelbauteilen komplexe Funktionen realisieren und vielfach eingesetzt werden: im Computer, in mobilen Endgeräten bis hin zur Umgebungs-Sensorik und Ansteuerung von Aktoren in Echtzeit im modernen Fahrzeug. „Ende 2021 sind wir zudem in Projekte rund um den Wasserstoffmotor mit eingestiegen. Dazu wollen wir auch in 2022 eine entsprechende Infrastruktur am Standort etablieren“, so Christian Ganser.

Aufgrund der bisher geleisteten Arbeit in unterschiedlichen Entwicklungsprojekten und der optimalen Randbedingungen in Oberösterreich schreiben wir unsere Transformationsstory in Richtung Wasserstoff, dem Energieträger der Zukunft, und weiteren Software- und Elektronikprojekten erfolgreich weiter.

Christian Ganser, Leiter des Bosch Engineering Center in Linz

Der Linzer Bosch-Standort wächst

Rund 230 Beschäftigte sind insgesamt im Bosch Engineering Center in Linz tätig. „Und wir bauen zusätzlich 35 Techniktalente auf. Interessierte können ihre Bewerbung online einreichen unter www.bosch.at/karriere“, so Christian Ganser. Gesucht werden Fachleute für die Software-Entwicklung und -Qualitäts-sicherung, Datenanalysten, Data Scientists sowie Fachkundige für die Entwicklung integrierter Schaltungen und im Bereich Embedded Software. Eingesetzt werden die zusätzlichen Fachkräfte in den genannten neuen Bereichen sowie in dem künftig am Standort angesiedelten Büro der ITK Engineering GmbH, einem Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe, das Kunden aus den Branchen Automotive, Bahntechnik, Gebäudetechnik, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Motorsport sowie Robotik bedient mit maßgeschneiderter Beratung und Entwicklungsunterstützung für Systemlösungen in den Bereichen Software Engineering, Embedded Systems, Regelungstechnik, Cyber Security und Signalverarbeitung.

Attraktiver Arbeitgeber in Linz

Was zeichnet Bosch in Linz als Arbeitgeber aus? „Zum einen sind es die richtungsweisenden Projekte, an denen wir arbeiten und mit denen Innovationen erfolgreich entwickelt werden“, so Christian Ganser. „Zum anderen sind es die Menschen, die im internationalen Bosch-Verbund eine besondere Unternehmenskultur prägen und immer gemeinsam als ‚ein Linzer Team‘ mit viel Herzblut und Engagement gemäß dem Slogan ‚Passion for Engineering‘ agieren. Gleichzeitig unterstützen wir unsere Beschäftigten mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Home Office und eingearbeiteten freien Fenstertagen.“ Damit fördere man den Ausgleich von Beruf und Freizeit und stärke die Zufriedenheit und Kreativität der Mitarbeitenden. Und das sei ein wichtiger Baustein für die Innovationskraft des Unternehmens.

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