Unterstützende Führungskraft
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Sana Zunic hat bereits während ihres Studiums der Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien begonnen bei Bosch zu arbeiten. "Ich habe ein Jahr Teilzeit neben meinem Studium hier gearbeitet und dabei die Bosch-Kultur kennengelernt. Das Arbeitsklima und die beruflichen Möglichkeiten haben mir so gut gefallen, dass ich mich gleich im Anschluss ans Studium beworben habe. Mittlerweile bin ich seit zehn Jahren im Unternehmen tätig."
Weiterentwicklung erwünscht und ermöglicht
In diesem Zeitraum hat die 37-jährige eine beeindruckende Karriere gemacht und viele spannende Stationen durchlaufen. "Ich habe in der Softwareentwicklung begonnen und in den darauffolgenden Jahren die unterschiedlichsten Technologien kennen lernen dürfen – von der elektronischen Steuergeräteentwicklung über Connectivity Units bis hin zum Systembereich." Schließlich reifte in Sana Zunic der Wunsch, mehr mit Menschen zu arbeiten und diesen zu ermöglichen, gute Arbeit zu leisten und ihre Ansprüche zu erreichen. "Ich habe kommuniziert, wo ich mich mittelfristig sehe und dann die Möglichkeit bekommen, mich als Führungskraft weiterzuentwickeln. Dafür habe ich die unterschiedlichsten Seminare und Coachings bekommen." Generell wird bei Bosch die Möglichkeit die eigenen Potentiale zu entfalten und sich weiterzuentwickeln, gefördert. Sensibilisierungsseminare für Führungskräfte, Shared Leadership- und Mentoringprogramme sowie Netzwerke innerhalb des Unternehmens unterstützen die Mitarbeitenden bei der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. So konnte Sana Zunic mit optimaler Begleitung zunächst als Teamleiterin, später dann als Gruppenleiterin, arbeiten. Heute führt sie eine Gruppe von 20 Mitarbeitenden im Engineering, Bereich Automotive Software.
Unterstützende Vorgesetzte
Die Förderung, die sie erhalten hat, möchte die Gruppenleiterin auch gerne weitergeben. "Ich sehe mich grundsätzlich als unterstützende Führungskraft. Das heißt, ich möchte meine Mitarbeitenden dazu befähigen sich weiterzuentwickeln und Rahmenbedingungen schaffen, die ihnen Orientierung bieten. Auch habe ich immer ein offenes Ohr für sie." Dazu gehört eine Feedbackkultur, die aktiv Meinungen von allen an Projekten Beteiligten einholt. "Nur weil etwas meine Idee ist, ist es nicht automatisch optimal. Jeder kann und soll seinen Beitrag leisten, damit das Beste entsteht", betont Zunic.
"Ich sehe mich grundsätzlich als unterstützende Führungskraft. Das heißt, ich möchte meine Mitarbeitenden dazu befähigen sich weiterzuentwickeln und Rahmenbedingungen schaffen, die ihnen Orientierung bieten."
Erfolgsfaktor Vielfalt
Diese Offenheit und den Respekt hat die gebürtige Bosnierin auch selbst bei jeder neuen Aufgabe erlebt – unabhängig von ihrem Geschlecht. "Man bekommt stets einen Vertrauensvorschuss von den Mitarbeitenden und es gibt keinen Unterschied, ob es männliche oder weibliche Kollegen sind." Die Teams bei Bosch sind immer sehr vielfältig und genau das macht sie, so Zunic, so stark. "Denn verschiedene Sichtweisen, die aus unterschiedlichen Backgrounds und Kulturen resultieren, liefern wichtige Impulse für neue Ideen, fördern die Kreativität und Zusammenarbeit und sind ein Garant für eine höhere und bessere Qualität von Lösungen."
Größtmögliche Flexibilität
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Qualität ihrer Arbeit ist für Zunic die Möglichkeit flexibel zu arbeiten. "Ich habe Zeiten, zu denen ich besonders kreativ bin und am besten arbeiten kann. Bei Bosch habe ich die Möglichkeit, dementsprechend meine Arbeitsstunden zu wählen. Das gleiche gilt für meinen Arbeitsplatz: Die besten Ideen entwickle ich zuhause. Habe ich Meetings und möchte ich mit meinen Mitarbeitenden sprechen, komme ich in die Firma." Bei der großen Auswahl an flexiblen und mobilen Arbeitsmodellen bei Bosch, kann man abhängig von der jeweiligen Lebensphase – etwa Familiengründung, Weiterbildung, Pflege der Eltern – seine jeweils beste Möglichkeit wählen. Neu ist zudem das Modell "Smart Work Abroad". Zunic: "Dieses ermöglicht ohne steuerliche Auswirkungen bis zu 54 Tage im Jahr aus dem Ausland zu arbeiten. Ich nutze das zum Beispiel gerne, um meine Familie in Deutschland zu besuchen und dann von dort aus zu arbeiten".
Mitarbeiter*innenbindung geglückt
Die vielen Vorteile und vor allem die gelebten Werte sind für Sana Zunic ausschlaggebend, dass sie auch ihren weiteren Karriereweg im Unternehmen plant. "Ich glaube fest daran, dass Bosch, so wie auch bisher, meine berufliche Weiterentwicklung begleiten wird." Wer Teil des Bosch-Teams sein möchte, sollte, so die Elektrotechnikerin, vor allem offen sein. "Offen für verschiedene Menschen, Kulturen und Themen. Und auch flexibel sein, um neue Wege auszuprobieren und alle Möglichkeiten nützen, die sich einem bei Bosch bieten."